Ich hätte niiie gedacht, dass es etwas gibt, dass mindestens genauso toll wie, wenn nicht gar besser als Katzen ist: ALPAKAS! \o/ (Okaaaaay, ein schnurrendes Alpaka wäre die Krönung.)
In Kapstadt haben wir uns mit Paul und Kerry-Anne getroffen, die ich mal in diesem Internet™ kennengelernt hatte. Nach einem Frühstück auf der Weinfarm Spier ging es direkt weiter zum Alpaca Loom Coffee Shop, wo wir an einer Barn Tour teilnahmen.
Die Tour ging richtig lange und ich habe ganz viel über Alpakas gelernt, was u.a. bei Twitter unter #AlpacaFacts nachgelesen werden kann. Vielleicht aber schon mal hier sehr deutlich, weil die Frage tatsächlich kam: ALPAKAS WERDEN NICHT GESCHLACHTET, UM AN DIE WOLLE ZU KOMMEN!!! HIMMEL!
Für mich am besten bei der Tour: Der Besitzer der Farm hat deutsche Wurzeln und in Deutschland eine Lehre gemacht, weshalb ich einen der wenigen Momente im Urlaub hatte, in denen ich nicht andauernd übersetzen musste.
Was mir vollkommen neu war: Selbst in Deutschland gibt es viele Alpaka-Züchter. Mit mehr als 10.000 Alpakas haben diese sogar mehr Tiere als die Züchter in Südafrika. Seitdem ich weiß, dass es sogar in der Nähe von Leipzig eine Farm gibt, stelle ich mir vor, wie viel einfacher mein Leben da gewesen wäre, hätte ich eine Schubkarre voll Alpakas streicheln können. Alpakas, die aufgrund ihres Wesens in der tiergestützten Therapie eingesetzt werden, sind nämlich total lieb, flauschig und neugierig.
Nun aber genug geschwafelt, es folgen Fotos.
Seitdem ich die Herde Flausch gesehen habe, stelle ich mir übrigens gern vor, ich hätte eine Alpaka-Armee (Alpakas können gut treten und spucken).
But I got a word of warning for all you would-be fluff-pots: If you join my command, you take on a debit. A debit you owe me. Personally.
Each and every alpaca under my command owes me one hundred hugs. And I want my hugs. And all y’all will get me one hundred hugs. Or you will die trying.