Ich war mal wieder in Leipzsch. Mein Fresse. Das Wichtigste vorweg: Es hat sich nüschds geändert!
Kategorie: Leipzig
Rassismus: Eben doch keine Nebenrolle
Du kannst noch so sehr auf der Hut sein: Rassismus erwischt dich immer und überall. Und wenn ein Arschloch ihn dir – wie in Leipzig – ins Gesicht kotzen muss.
Hometown Gory
Vergangene Woche war ich in Leipzig. Nicht aus freien Stücken, sondern auf Einladung der Organisatoren von Auf gute Nachbarschaft. Was soll ich sagen: ich habe Blogfutter.
Leipziger Kontakte für von Rassismus Betroffene
In Leipzig Opfer von Rassismus geworden und du willst das gern loswerden oder jemandem in den Arsch treten? Dann können dir diese Kontakte helfen.
Likezig? Da kotz‘ ich!
Haha, in Leipzig haben Studenten sich ’ne tolle Kampagne ausgedacht: Für das 1000-jährige Bestehen der Stadt haben sie eine neue Wortmarke kreiert, nämlich: Likezig. Oh my fucking God.
Leipzig: zum Kotzen
In Leipzig bringt man Weltoffenheit gern dadurch zum Ausdruck, dass man Menschen anspuckt. Ich weiß das, weil ich öfter Ziel solcher Zuneigungsbekundungen bin.
Oh Gott, Schwarze!1!
Tolle Geschichte für Einzeldurchfall-Aufreger: Ich liebe es ja, wenn Weiße die Flucht vor Schwarzen ergreifen und dann dafür eine saftige Rechnung präsentiert bekommen.
Polizei-Hüpfburg
Er: "Öhm, was'n heute in Leipzig los? Eben sind 20 Sixpacks inkl. Überwachungswagen durch Dölitz gebraust."
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Ich: "Die wollen alle zum Frühlingsfest der LVB. Da soll's 'ne Hüpfburg geben."
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Er2: "M.E. Fußball bei Lok."
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Ich: "HÜPFBURG!"
Mir gefällt die Vorstellung, wie sich Polizisten darum streiten, wer als nächstes auf die Hüpfburg darf. Betriiiebsausfluuuug!
Und immer bist du die Ausnahme
Als vor kurzem unter dem Twitter-Hashtag #schauhin rassistische Alltagsgeschichten gesammelt wurden, fielen mir ein paar Erlebnisse meiner Studenten ein, die ich hier teile.
Rassistische Türpolitik: 300 Euro und ein Freigetränk
Seit einiger Zeit müssen sich verschiedene Leipziger Clubs wegen fragwürdiger Einlasskontrollen vor Gericht verantworten. Bisher zeigte sich nicht selten, dass auch in Gerichtssälen kaum Verständnis für die Mechanismen von Rassismus existiert.