Ich bin in der ARD-Mediathek über die Kurzdokumentation Prohlis gestolpert. Der Film fängt harmlos an, hat es aber echt in sich. Sehr beiläufig, sehr sächsisch werden hier Rassismus und Fremdenhass formuliert, ohne dass sich die Interviewten dessen bewusst sind.
Kategorie: Rassismus
Sensibilisierung für Rassismus: Wunsch vs Wirklichkeit
Seit dem Mord an George Floyd durch einen Polizisten in den USA wird in Deutschland zurzeit ungewöhnlich viel über Rassismus und Polizeigewalt diskutiert. Ob’s was bringt?
Bitte keine Araber! Ups. Falscher Empfänger.
Ich hatte mich schon gefragt, wie sich die GKK+Architekten wegen der Keine-Araber-Mail rausreden würden. Stellt sich heraus: ziemlich plump und unglaubwürdig.
So white, so human
Oh, seht mal, ein Affe mit pinkfarbener Haut! Sieht fast aus wie ein Mensch. Fuck you, Bored Panda.
Der NSU-Komplex
Ich bin neulich gefragt worden, ob ich zurzeit eigentlich Angst hätte. Das habe ich nicht. Aber mir wird bange, wenn ich daran denke, wo wir uns hinbewegen.
Ich bin #vonhier. Ja, wirklich …
Kürzlich warb Jagoda Marinić für einen Mittelweg im Streit um die Herkunftsdialoge. Das sehe ich auch so, aber anders: Die Weißen müssen sich auf uns zubewegen.
Politisch korrekte Sprache? Na klar!
Naaa, die Feiertage mit der buckeligen Verwandtschaft heil überstanden? Oder gab es wieder zum Erbrechen nervtötende Diskussionen? Vielleicht hilft beim nächsten Mal das Buch Eine Frage der Moral von Anatol Stefanowitsch.
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!
Ich bin ein bisschen baff. Denn ich bin auf lernfähige und -willige Menschen gestoßen, was das Thema Rassismus angeht. Aber keine Sorge: Wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten.
Unter Sachsen: Viel Hoffnung bleibt nicht
In Sachsen tut man sich mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Pegida und Co. schwer. Da kommt das Buch Unter Sachsen. Zwischen Wut und Willkommen – auch wenn es den Sachsen nicht passt – gerade recht.
Die Polizei hat immer recht! Ja, ja … (t-.-t)
Während die Polizei letztes Jahr zu Silvester durch Abwesenheit glänzte, wollte sie dieses Mal alles richtig machen. Richtig as in: rassistisch sein wie eh und je, zur Abwechslung aber mal ganz offen zur Schau gestellt.