ARD und ZDF werben für Vielfalt und können diese noch nicht mal in der eigenen Kampagne gewährleisten. Denn zu Wort kommen nur weiße Männer.
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Ritualisierte Demütigung
Das OVG Rheinland-Pfalz hebt eine Entscheidung der Vorinstanz auf, laut der die Kontrolle eines schwarzen Deutschen aufgrund der Hautfarbe noch als legitim angesehen wurde. Ändern dürfte sich für die Betroffenen dadurch allerdings nichts.
Rassistische Türpolitik: 300 Euro und ein Freigetränk
Seit einiger Zeit müssen sich verschiedene Leipziger Clubs wegen fragwürdiger Einlasskontrollen vor Gericht verantworten. Bisher zeigte sich nicht selten, dass auch in Gerichtssälen kaum Verständnis für die Mechanismen von Rassismus existiert.
Unter Generalverdacht
In Leipzig soll eine marode Unterkunft für Asylbewerber geschlossen werden und die Stadtverwaltung will die dort lebenden Menschen auf sieben Unterkünfte in der Stadt verteilen. Sie erhofft sich davon eine stärkere Integration der Menschen in die Gesellschaft und auch bessere Lebensbedingungen. Doch die Anwohner der betroffenen Viertel wehren sich mit rassistischen Argumenten. Eine Bestandsaufnahme.
Selten dämlich
Hin und wieder kriege ich Medienanfragen, die sich normalerweise auf Fragen zur Recherche beschränken. Ausnahmslos geht es dabei um Infos, die man selbst rauskriegen kann, wenn man nur will. Ich klicke auf Löschen und gut ist. Manchmal aber rege ich mich auf. Wie neulich.
Qualitätsjournalismus beim Handelsblatt
Man soll ja niemanden treten, der eh schon am Boden liegt, und normalerweise mache ich das auch nicht. ABER: Lieber Qualitätsjournalismus, ist DAS wirklich dein Anspruch?
Toilet saga: Wie sich Südafrika um Freiluftklos streitet
Weil die Parteien DA und ANC in ihren Bezirken Toiletten ohne Wände hochziehen ließen, streitet sich die Politik darum, wessen Klos die übleren sind.
Filmkritik: Von richtigen und falschen Schwarzen
Günter Wallraff erfährt als Kwami Ogonno verkleidet, wie Rassismus in Deutschland funktioniert.
«Voll das Arschloch»: Afrika-Klischees auf RTL2
Wenn im deutschen Fernsehen vom «Abenteuer Afrika» die Rede ist, dann muss man grundsätzlich damit rechnen, dass Begriffe wie «Eingeborene» oder «Stämme» fallen — oder Schlimmeres. Das Fernsehen ist voller rassistischer Klischees und Vorurteile über Afrika, die das Bild Afrikas als primitiver Kontinent verfestigen.
Aras per Post: Hoffentlich gibt’s Löcher zum Atmen
Neulich rief eine Kundin an. Sie wolle sich ein Paket aus den USA zusenden lassen und das ganze per Vorkasse via Western Union zahlen. Wie sich rausstellte, sollten angeblich zwei Aras geliefert werden. In dem Paket, wohlgemerkt.